Der Titel sagt es bereits: Hier geht es nicht nur um einen gewöhnlichen Testbericht. Der Plan ist vielmehr, Euch einfach mal mitzunehmen auf dem Weg hin zu einem Custom InEar. Also der komplette Prozess, angefangen von der Auswahl der Technik, über das Design, den Abformungsprozess beim Akustiker und schließlich als Abschluss: Das Review in gewohnter Art und Weise.


[Werbung] Die folgende Artikelserie ist mit Unterstützung der Firma HEAROS entstanden. Mein Dank geht an dieser Stelle an den tollen Support, ohne den dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.


Der Wunsch nach solch einem Hörer schlummert schon länger in mir, obwohl ich mittlerweile einige wirklich richtig gute Universal InEars mein Eigen nennen darf. Viele der Testgeräte habe ich im Nachgang selbst erworben und einiges ist immer leihweise hier, so daß ich auf ein umfangreiches Arsenal zurückgreifen kann.

Also, wozu dann ein angepasstes Custom System? Nun – ich bin einfach neugierig! Ist es möglich, einen noch besseren Sitz zu bekommen als mit gut sitzenden Universalvarianten? Ist die Geräuschisolation nochmals besser? Und deshalb vor allem am Ende der Klang auch nochmal „besser“? Profitiert man als HiFi Enthusiast davon oder ist das nur etwas für Profimusiker? Ich will es herausfinden.

Warum gerade jetzt?
Zufällig habe ich im Rahmen der Testberichte für die superben Kabel von Linum einen Kontakt zu Hearos, einer CIEM Manufaktur aus Ramsau (Berchtesgadener Land), geknüpft. Hearos setzt nämlich die tollen Kabel von Linum für ihre CIEM Systeme ein. Die Gelegenheit war gut und die Idee schnell geboren: Wir machen was zusammen!

Wer ist Hearos?
HEAROS ist eine Marke der Firma bachmaier®.
In Ramsau, im Berchtesgadener Land, werden maßgefertigte Produkte für die Hörgeräte- und Gehörschutzbranche und angepasste InEars entwickelt und produziert. Wie viele der CIEM Hersteller setzt man hier zusätzlich auf Gehörschutz und Hörhilfen. Die Marke Hearos ist noch relativ jung, seit 2017 geht man unter diesem Banner verstärkt in den Bereich der CIEM, der Schwerpunkt liegt auf Komfort, Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und eine akkurate Musikwiedergabe für Musiker und sonstige Professionals im Audiobereich.

Wie geht es weiter?
Mein Plan ist es, den gesamten Prozess von der Auswahl bis zum Review des finalen InEars in 4 Blöcke aufzuteilen:

Wer Lust hat, kann ja den Werdegang hier mitverfolgen. Oder am Ende einfach das Review lesen. In jedem Falle dürfte es spannend werden, denn für mich ist das Thema Neuland und ich bin extrem neugierig auf die nächsten Schritte.
Ist ein CIEM „besser“ als ein guter Universal-InEar? Was macht er besser, was ist vielleicht nicht so gut?

Seid gespannt – ich bin es auf jeden Fall!