[Werbung] Fenix hat seine PD Serie um ein neues Modell erweitert und den Nachfolger der PD32 Ultimate auf den Markt gebracht.
Eigentlich wollte ich mir beja reits die PD32 anschaffen – gut also, daß ich gewartet habe.
Die Lampe
Als Nachfolger der PD32 verfügt die PD35 über einen noch massiveren Kopf und sorgt damit für bessere Kühlung der nun neu verbauten Cree XM-L2 U2 LED.
Somit sollte es möglich sein, noch mehr Leistung aus der handlichen Lampe rauszuholen.
Die PD35 bringt es laut Fenix auf eine maximale Helligkeit von unglaublichen 850 Lumen.
Lieferumfang
Beim Lieferumfang gibt es keine Überraschung, in der Box befinden sich
- Fenix PD35 Cree XM-L2 U2 LED Taschenlampe
- Gürtelholster
- Handschlaufe
- Ersatz-O-Ring
- 2x Duracell CR123A
Verarbeitung
Dies ist meine dritte Fenix Lampe und die Verarbeitung ist wie bei den anderen Lampen auch absolut erstklassig.
Die Kühlrippen sind sauber gefräst, die Knöpfe perfekt eingepasst, die Gewinde laufen butterweich.
Das eingesetzte Material und die Beschichtung ist solide und kratzfest, die Kühlung des Lampenkopfes ist trotz der großen Leistung der PD35 erstaunlich gut.
Technische Daten
- Cree XM-L2 U2 LED
- genereller Modus mit 5 Stufen:
- 10 Lumen 140 Std.
- 45 Lumen 29 Std.
- 170 Lumen 7 Std. 45 Min.
- 450 Lumen 2 Std. 30 min.
- max. 850 Lumen 1 Std. 15 Min.
- max. 850 Lumen Strobe
- Leuchtweite: max. 185 Meter
- Intensität: 8600 cd
- digital geregelt für weitgehend konstante Helligkeit
- 50.000 Stunden Lebensdauer
Nach 5 Minuten im Turbo-Modus mit 850 Lumen wird automatisch auf den hohen Modus mit 400 Lumen zurückgeschaltet.
Vom High-Modus mit 450 Lumen wird nach 30 Minuten automatisch eine Stufe herunter geschaltet.
- Die Zeitangaben sind also nur theoretische Werte.
- taktischer Endschalter für Moment- und Dauerlicht
- wasserdicht gem. IPX-8 = 2 Meter für 30 Minuten
- Die Taschenlampe merkt sich die letzte Leuchtstufe und schaltet mit dieser wieder ein.
- speziell beschichtete Linse
- gegen unbeabs. Einschalten geschützter Schalter
- wegrollsicheres Design
- Länge: 13,9 cm
- Durchmesser: 2.54 cm
- Gewicht: nur 87 Gramm ohne Batterie
- hard-anodisierte Oberfläche
- Betrieb mit 2x CR123A-Batterien oder 1 x 18650 LiIon Akku
Handling
Die kleine Lampe ist äußerst handlich und kann somit ohne Problem eigentlich immer mitgeführt werden.
Als Energiequelle können sowohl zwei CR123 Batterien dienen als auch ein 18650 Akku.
An der Leuchtstärke ist hierbei kein Unterschied festzustellen.
Die Bedienung erfolgt ganz nach Vorbild der taktischen TK Serie von Fenix über zwei Schalter.
Am Lampenende gibt es den Daumenschalter mit Ein-/Aus-Funktion.
Bei leichtem Druck auf den Schalter, ohne daß er einrastet, leuchtet die Lampe nur so lange bis man den Druck wieder runter nimmt. Praktisch, wenn man immer nur für einige Sekunden Licht zur Orientierung braucht.
Für dauerhaftes Licht wird der Schalter einfach durchgedrückt und rastet ein.
Die verschiedenen Lichtmodi/Helligkeitsstufen von 10 bis 850 Lumen werden über den seitlich am Lampenkopf angebrachten Druckschalter geschaltet. Wird der Schalter für für eine Sekunde gedrückt, saktiviert sich der Selbstverteidigungs-Strobe.
Leistung
Wer sich ein wenig mit modernen LED Lampen beschäftigt weiß, daß die versprochenen 850 Lumen gerade für so eine kleine Lampe ein sehr hoher Wert ist.
Wird dieser Wert von der Taschenlampe erreicht?
Ich weiß es nicht, denn nachmessen kann ich die Leistung leider nicht.
So müssen an dieser Stelle subjektive Eindrücke und der Vergleich mit der Fenix TK22 (650 Lumen) herhalten.
Und die 2oo zusätzlichen Lumen sind auch deutlich sichtbar!
Die Reichweite gibt Fenix mit 185m und damit gut 50m weniger an als die TK22. Diesen Unterschied kann ich mit bloßem Auge nicht sehen.
Fazit:
Mal wieder eine TOP Lampe von Fenix! Gigantisch, was hier an Leistung geboten wird.
Die Lichtleistung ist phänomenal. An dieser Stelle ist auch wieder eine Warnung angebracht: Auf keinen Fall in die Lampe schauen!
Ich bin mit der Lampe hoch zufrieden und die neue Fenix PD35 ersetzt bei mir ab sofort die TK22 als täglicher nächtlicher Begleiter.