Noch vor nicht allzu langer Zeit hatte Ich den FD5 (Test) in meinen Händen und Ohren. FiiO zeigt, dass sie sich auf ihren Lorbeeren nicht ausruhen und stetig ihre Produktlinien pflegen und weiterentwickeln. So auch die Linie der rein dynamischen InEars. Der neuste Clou aus dem Hause FiiO nennt sich FD7. Eine limitierte Sonderedition in Gold unter der Bezeichnung FDX bringt FiiO parallel heraus.

Wir wenden uns hier aber dem „Standardmodell“ ohne Bling-Bling zu und wollen wissen, wie der Nachfolger des FD5 klingt und ob auch er überzeugen kann.


[Werbung] Der FiiO FD7 wurde mir leihweise von NT Global zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!


Der FiiO FD7

Wie in der Einleitung bereits erwähnt, handelt es sich beim FD7 um die Weiterentwicklung des FD5. Ein InEar mir nur einem dynamischen Treiber! Kann man da so vieles an Neuerungen einfließen lassen? Ja, z.B. die Bauform und das Material des Treibers!

Treiber

Als Membran wird nun reines Beryllium verwendet, was steifer als Stahl und leichter als Titan ist. Diese Art von dynamischen Treibern findet man unter anderen beim Final A8000 und dem Dunu Luna. Also doch keine wirkliche Neuerung, so scheint es da auch andere Hersteller ähnliche Treiber verwenden? Oh doch! Hier spielt nun auch der Geldbeutel eine große und entscheidende Rolle. Für den Final A8000 müsst Ihr etwa 2.000€ auf die Theke legen und beim Dunu Luna sind es ca. 1.700€. Hier wirkt der FD7 fast als Schnäppchen, denn mit einer UVP von 599€ liegt er weit unter den Preisen der erwähnten Konkurrenten.

Bauart

Beim FD7 kommt eine neuartige Prismenbauart zum Einsatz. Diese soll dafür sorgen, dass Bässe, Mitten und Höhen gleichzeitig den Weg zum Gehör finden. Das Resultat des Prismas soll es sein, dass die Bühne, das Timing und die Präzision bei dieser Bauform nicht leidet. Mal sehen ob es bringt, was es verspricht. Wie der FD5 hat auch der FiiO FD7 eine halboffene Gehäusebauart.

Volcanic Field und Soundtubes

Als nächste Neuheit wurden beim FD7 sogenannte Wellenbrecher „Volcanic Field“ eingesetzt. Diese sollen dafür sorgen, dass nie zu viel Druck im Gehäuse aufgestaut wird. Sinn ist es, die Ohrermüdung zu minimieren und einen längeren Hörgenuss zu garantieren. Klingt ziemlich ausgefuchst und spannend.

Wo es beim FD5 noch zwei Soundtubes gab, kommen beim FD7 gleich drei Stück zum Einsatz. Man kennt es vielleicht noch vom FH7 (Test). Dort waren es auch drei an der Zahl, die die Höhen oder die Tiefen verstärkt haben. Oder aber auch einen ausgewogenen Klang erschufen. So nun auch beim FD7!

Wie wäre es mit etwas Bling Bling?

Wem ein bisschen Exklusivität nicht schadet, der kann auch zu der limitierten Edition mit goldfarbener Oberfläche und Edelsteinimitaten greifen. Sogar hier wirkt der Preis von 799€ noch wie ein Schnäppchen. Diese Edition wurde zum 14 Jährigen Firmenjubiläum in einer limitierten Auflage von 1000 Stück weltweit produziert und lässt die Herzen audiophiler Hifi Enthusiasten höher schlagen. Hier heißt es aber schnell sein!


Lieferumfang & Verpackung

Die Verpackung erinnert mich sehr stark an die des FD5. Zu allererst fällt die neue Farbgebung des FiiO FD7 auf, der auf der Front der Umverpackung abgedruckt wurde. Die Verpackung gestaltet sich erfrischend stylisch und modern. Die Bezeichnung FD7 und auch das Firmenlogo wurden in herausstehender Silberschrift bedruckt. Auch auf das Hi-Res Prädikat in der oberen rechten Ecke wurde nicht verzichtet.

Wie auf der Front befindet sich auch auf den anderen Seiten der Umverpackung die mittlerweile schon typischen und sehr schönen Skizzenzeichnungen. FiiO, bitte behaltet diese bei.

Weg mit der Umverpackung und ran an den richtigen und wichtigeren Karton! Wie beim FD5 und auch beim FH5s (Test) wurde auch die Grundform des Gehäuses auf diesem abgedruckt. Ich gebe zu, dass mich diese zur Schaustellung erneut richtig neugierig macht.

Nun heißt es noch die Pflichtlektüre zu entfernen und – Hallo… Wen haben wir denn da? Neben den FiiO FD7 in elegantem Schwarz mit goldenen Gittern warten noch die zwei weiteren Soundtubes auf einer Edelstahlplatte und das bereits bekannte FiiO Case.

Begeben wir uns nun in den Keller des Kartons. Hier gibt es wieder eine sorgfältige und große Auswahl an Tips, den magnetischen Kabelclip, einen Reinigungstool und die zwei weiteren Klinkenstecker. Auch hier kommt wieder ein Kabel mit drei Steckern zum Austauschen zum Einsatz. Hierzu aber später mehr.

Lieferumfang im Detail

  • FiiO FD7 in schwarz
  • Schwarzes Kabel inkl. 3 Klinkenadaptern (2,5mm, 3,5mm und 4,4mm)
  • Transportcase
  • 3 Soundtubes
  • Kabelclip
  • Reinigungspinsel
  • MMCX Tool
  • ein Arsenal an Tips

Technische Daten

Die technischen Daten sagen oftmals nichts über den Klang der Kopfhörer aus. Dennoch möchte ich sie euch nicht vorenthalten.

Modellbezeichnung:FiiO FD7
Frequenzumfang:10~40kHz
Wirkungsgrad:111 dB/mW (@1KHz)
Impedanz:50 Ω (@1KHz)
Kabellänge:120 cm
Gewicht:Etwa 11 g (pro Ohrhörer, ohne Kabel)
Farbe:Schwarz
Konnektivität:2,5 mm / 3,5 mm / 4,4 mm

[Quelle: FiiO-Shop.de]


Design & Verarbeitung

Beim Design und bei der Verarbeitung gibt es überhaupt nichts zu meckern. Das Niveau ist auf einem verdammt hohen Level und sucht seinesgleichen. Ich werde nun auf die Hörer und das Kabel im einzelnen eingehen.

Die Hörer

Was soll ich hierzu noch sagen. die kurze Einleitung zum Abschnitt sagt eigentlich bereits alles aus. Die Verarbeitung ist wahnsinnig gut und wie ich finde, besser als beim FD5. Wo ich beim FD5 hier und da noch ein paar Bearbeitungsspuren wahrnahm, finde ich diese beim FiiO FD7 in keiner Weise. Wahnsinn, wie sich das Niveau der Verarbeitung des Edelstahls in dieser kurzen Zeit verbessert hat. Ich konnte anfangs kaum glauben dass es sich hier nicht um Aluminium handelt. Das Gewicht und die angenehme Kühle des Edelstahls verraten den FD7 dann aber doch.

Das schwarze Eloxat und auch die goldenen Gitter sowie die blauen und roten Umrandungen der festen MMCX Buchsen ergeben eine sehr gelungene Harmonie der Farben. Alles ist hier stimmig und hochwertig. Schwarz und Gold gibt schon lange einen sehr eleganten Look. Gut dass FiiO hier diese Farbwahl gewählt hat. Die Faceplate hat allerdings statt dem Hochglanz ein mattes Finish erhalten und fühlt sich angenehm rau an wenn man mit dem Fingernagel darüber geht. Die vier Stege beim Gitter haben dann wieder die Hochglanzoptik erhalten. Ein absolut grandioser Mix der Oberflächen… Wahnsinn.

An der Innenseite des Gehäuses wurde recht zentral eine Ausgleichsbohrung platziert und die Seite des Hörers mit L oder R beschriftet. Auch die Typenbezeichnung „FiiO FD7“ hat an der Innenseite der MMCX Buchse Platz gefunden. Schön dezent, damit man diese nur bei Nichttragen erkennen kann. Somit fehlt hier auch das Markenbashing was so manche Hörer erfreuen wird.

Die Gewinde der Düsen und die Düsen selbst wurden ebenfalls fein bearbeitet und weisen kaum Fertigungsrückstände wie Rillen oder Ähnliches auf. Das Auf- und Abschrauben gestaltet sich sehr einfach und unproblematisch was ein Indiz auf die gute Verarbeitung des Gewindes ist.

Die runde oder eher zylindrische Gehäuseart ist vom Design her dem des FD5 unangetastet. Gut so! Das passt einfach… Genug jetzt vom Hörer selbst, jetzt geht es an…

Das Kabel

Falls ich mich nicht irre, handelt es sich bei dem mitgelieferten Kabel um das neue Pro Kabel FiiO’s. Das bedeutet, dass es dieses hoffentlich auch bald im Zubehörmarkt zu bestellen gibt. Warum? Ich finde es eines der besten InEar Kabel dass ich je in den Händen hielt.

Das Kabel fällt überaus locker und auch die Flechtung ist nicht steif oder starr, sondern schön weich und ein Verheddern und Entwirren entfällt hier komplett. Die Länge ist für den mobilen Gebrauch gut gewählt worden. für den stationären Gebrauch dann aber etwas zu kurz. Da wir den FiiO FD7 aber bevorzugt mobil nutzen werden, ist die Länge optimal.

Die Farbe des FD7 zieht auch beim Kabel ein. Der Klingenstecker und auch die MMCX Stecker sowie der Chinslider und der Splitter sind im selben Schwarz wie der Hörer selbst. Das heißt, dass sich die Farben in keiner Weise beißen und das Gesamtbild sehr stimmig bleibt. Ich werfe in den Raum, dass es sich hier beim Metall des Kabels um Edelstahl handelt. Es hat die selbe Kühle wie die Hörer selbst.

Die Farbe der vier schön geflochtenen Kabelstränge haben einen Smokey Grey / Black Look. Das gefällt mir überaus gut und fügt sich sehr gut zum Rest des Kabels ein.

Wie bereits beim FD5 hat auch das Kabel des FD7 die wechselbaren Klingenstecker. Zur Auswahl stehen 3,5 mm Unbalanced und 2,5 mm sowie 4,4 mm in Balanced. Der Splitter trägt als einziges Indiz des Herstellers das FiiO Logo. Am Klinkenstecker hat der Slogan „born for music“ einen dezenten Platz gefunden.


Tragekomfort

Könnt ihr euch an das Kabel des FD5 erinnern? Dieses hatte noch die geraden MMCX Stecker. Das Kabel des FD7 hat nun angewinkelte Stecker erhalten. In Verbindung mit den klasse vorgeformten Earhooks ergibt es hier schon einen sehr guten Komfort des Tragens.

Nun fügen wir noch hinzu, dass das Gehäuse kaum bis keinen Kontakt zum Ohr hat, sondern allein die Tips den FD7 sicher im Ohr halten. Wenn man dies nun addiert, bekommt man ein absolut grandioses Tragegefühl. Die ordentliche Anzahl der mitgelieferten Tips wurden so gewählt, dass für jeden was passendes dabei ist. Ich habe Anfangs die normalen Silikontips benutzt und bin im Nachhinein auf meine AZLA SednaEarfit XELASTEC umgestiegen. Diese Entscheidung steht einem jeden frei, seine bevorzugten Tips zu benutzen.

Das Gute daran ist auch der gängige Durchmesser der Nozzles. Somit hat man eine ordentliche Auswahl am Drittanbietermarkt. Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Aber der Tragekomfort des FD7 ist für meine Ohren perfekt. So kann ich die InEars mehrere Stunden ohne Probleme hören.


Klangqualität

Jetzt kommen wir zum richtig spannenden Thema – dem Klang…

Der FD7 hat ein klein wenig Einspielzeit gebraucht um sein volles Potential zu entfalten. Diese Zeit hab ich ihm sehr gerne gegeben, da mich dieser Klang dann wahrlich umgehauen hat. Er hat die gleiche Energie wie der FD5. Er spielt überaus energisch, natürlich und druckvoll. Dieser Kopfhörer macht einfach nur Spaß.

Ich habe die Tiefen und Bässe des FD5 etwas in Kritik gezogen, da ich sie als zu kräftig wahrgenommen habe. Auch die Audiophilität habe ich etwas bezweifeln müssen. Also für mein Gehör zumindest… Nun kommt nach doch recht kurzer Zeit der Nachfolger und als ob FiiOs Klangzauberer meinen Bericht gelesen hätten, wurden all meine Kritikpunkte beseitigt. Die Bässe und Tiefen spielen etwas ruhiger und langzeittauglicher, dennoch präsent, energisch und druckvoll. Die Mitten und Instrumente weisen einen ordentlichen Detailreichtum auf, der sich in Verbindung mit der halboffenen Bauart des FD7 auf die Bühne und Separation überaus positiv auswirkt. Die Höhen haben Brillanz von der ersten Sekunde an und werden nie ermüdend. Was darf ich hier bitte für einen Klang für den aufgerufenen Preis genießen? Ich bin begeistert.

Ich gebe zu, dass ich die anderen Düsen gar nicht erst ausprobiert habe. Der Klang mit den Balanced Düsen gefällt mir bereits zu gut. Und wie heißt es so schön? Never touch a running System… In diesem Sinne, nun zum Klang im Detail!

Als Zuspieler fungierte der FiiO M11 Plus LTD und als Tips habe ich die oben erwähnten Tips von AZLA verwendet. Angeschlossen wurde der FD7 am 4,4mm Anschluss.

Die Tiefen und Bässe

Der FD7 geht schön tief und die Bässe bleiben trotzdem in einem sehr schönen und angenehmen Rahmen. Sie spielen sehr direkt und präzise. Gezupfte Basssaiten haben ein schönes bassiges Nachspiel und bleiben jederzeit schön hörbar. Die Bässe spielen sehr natürlich und haben einen sehr guten Körper. Den Punch empfinde ich etwas wärmer und punktgenau. Auch bei aufeinanderfolgenden Basssalven bleibt der FD7 souverän und kommt nicht aus der Ruhe. Es wirkt fast als wäre es eine Leichtigkeit für den Beryllium Treiber.

Die Mitten

Auch in den Mitten spielt der FD7 überaus natürlich und kristallklar. Instrumente löst er detailliert und mit hoher Auflösung auf. Auch ein Hintergrundchor bekommt seine Chance in den Vordergrund zu rücken. Ob nun männlicher oder weiblicher Gesang, beide kommen ein kleines Stück nach vorne und spielen unverfälscht und absolut angenehm. Eine merkliche Betonung der Mitten höre ich hier nicht heraus. Egal welches Instrument nun spielt. Sie sind alle auf Augenhöhe.

Die Höhen

Bei den Höhen punktet der FD7 erstmal mit einer sehr schönen Leichtigkeit und Luftigkeit. An Brillanz fehlt es hier überhaupt nicht. Die Klangfarben bleiben schön natürlich und klar. Zischlaute in den Vocals konnte ich nicht feststellen, jedoch kam es bei mir vor, dass der FD7 in den oberen Höhen und bei elektronischer Musik an sein Limit kam. Bei anderen (aber auch teureren) InEars war dieser Peak nicht so extrem hörbar. Ich möchte aber noch erwähnen, dass es nur bei einem ganz bestimmten Track der Fall war.

Separation und Bühne

Hier kann ich nur sagen, dass der FD7 mit seiner halboffenen Bauart voll und ganz positiv punkten kann. Die Bühne wirkt etwas überdurchschnittlich weiter und freier. So mancher Track bekommt Live Feeling und das analytische Heraushören der Instrumente erweist sich als recht einfach. Okay, bei einer großen Anzahl der Instrumente muss man etwas besser hinhören. Aber auch das schafft der FD7 verdammt gut.

Ganz ehrlich?… Der FD7 hat es mal wieder geschafft. Ein Kopfhörer der mich immer wieder dazu verführt den Volumenregler etwas höher zu drehen. Er bleibt bei jeder Lautstärke seiner klanglichen Abstimmung treu und macht einfach nur Spaß… audiophilen Spaß wenn ihr mich fragt.


Klangbeispiele

Der FD7 passt zu eigentlich jeden Genre. Ich habe wie bereits erwähnt nur einen kleinen Aussetzer in den Höhen gehabt. Aber bei allen anderen Tracks war hier einfach nichts zu hören. Ich werde nun auf ein paar Beispiele aus meiner Musikbibliothek eingehen, damit ihr euch ein etwas besseres Bild des Klangs machen könnt.

Materia & Casper – Adrenalin

Nach den Intro erfolgen bereits die noch leichteren und trockenen Bässe. Darauf folgend erwarten uns Bässe, die mich stark an Autofahrten aus der Jugend erinnert. Bassbox im Kofferaum und voll aufgedreht. Sogar das Brummen kommt genauso rüber. Die Vocals der beiden Herren haben eine so verdammt gute Abstimmung. Sie sind präsent und Glasklar. In den Textpassagen haben wir auch wieder diese fein dosierten trockenen Bässe. Der FD7 macht hier alles richtig!

Oasis – Wanderwall

Ein absoluter Lieblingsklassiker wie ich finde. Mit dem FD7 ist er aber noch frischer als bereits gewohnt. Die Gitarre zu Beginn kann mit purer Klarheit überzeugen. Jeden gespielten Akkord genieße ich mit purer Freude. Der Gesang drängt in den Vordergrund und wirkt intimer. Die Instrumente im Hintergrund verteilen sich gut und wirken weit gefächert. Die Geigen können mit einer so schönen Klangfarbe und Leichtigkeit in den Höhen überzeugen. Der Track macht Spaß…

Smile and Burn – Wake up, Mr. Freeman

Auch hier ist ist die Gitarre von Anfang an sehr präsent im Klang. Auch das mit Absicht im Hintergrund platzierte Schlagzeug wirkt anfangs wie gewollt etwa 10 Meter entfernt. Und schlagartig kommt es nach vorne und kann bei Beckenschlägen sowie den angenehm gespielten Drums ein Grinsen zaubern. Die E-Gitarre und die Vocals wirken ebenbürtig und auf einer Höhe. Die kurzen Basssolos haben dieses schöne Nachbrummen, ich liebe es ja. Den ganzen Track über kann ich mich auf jedes einzelne Instrument fokussieren und heraushören.

Ich könnte nun noch weitere Beispiele nennen, aber es bleibt einfach immer gleich. Der FD7 punktet dank seinem dynamischen Treiber mit Natürlicher Wärme und sehr guten Details. Er bleibt immer schön klar und weiß zu überzeugen und hat genug Energie für Metal und Hardrock. Er spielt aber auch bei ruhigen Balladen wahnsinnig konzentriert und schön. Nur dieser eine Peak in den Höhen…


Fazit

Beim Testbericht des FD7 habe ich mir einfach Zeit lassen müssen. Ich genieße jede Sekunde mit dem Schmuckstück. Ich sage es gleich vorweg… Den kann ich nicht gehen lassen! Er hat bei mir auch bereits zwei InEars abgelöst. Das soll was heißen.

Das neue Kabel mit der für mich optimalen Bauform macht den FD7 zum absoluten Daily Driver mit Langzeittauglichkeit. Er wirkt wirklich nie ermüdend und bringt in so manchen Tracks neue Frische rein. Er macht alles noch etwas lebendiger.

Meine Empfehlung bekommt der FD7 auf jeden Fall. Den Peak kann ich für mich zwar ignorieren. Für den Testbericht jedoch nicht. Der FiiO FD7 ist ein absoluter Preis Leistungsknaller! Wer die limitierte Edition noch ergattern möchte, sollte jedoch schnell sein.

FiiO FD7 | Bewertung

9.8

KLANG

9.5/10

VERARBEITUNG

10.0/10

KOMFORT

9.5/10

PREIS/LEISTUNG

10.0/10

Pros

  • Elegantes Äußeres
  • Überwältigender Sound
  • Top Verarbeitung
  • Perfektes Kabel

Cons

  • Dieser Peak in den Höhen