[Werbung] 

FiiO macht Ernst: Bereits der ambitionierte F9 Pro hat angedeutet, welche Ziele verfolgt werden. Und so folgt nun konsequenterweise ein Hybrid InEar, der es in sich hat – und zwar in Form von nicht weniger als vier Treibern. Setzt FiiO die Erfolgsgeschichte fort oder ist der FH5 nur einer unter vielen Quad Drivern?  Der FiiO FH5 wurde mir für diesen Test leihweise vom deutschen FiiO Vertrieb zur Verfügung gestellt. Vielen Dank – Ich habe gleich mal reingehört…

Der FiiO FH5 wurde mir für diesen Test leihweise vom deutschen FiiO Vertrieb zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Der FiiO FH5 Quad Driver Hybrid InEar

Doch zuerst wollen wir uns das Teil einmal genauer anschauen. Schon das Äußere des FH05 unterstreicht den Premium Anspruch, den man mittlerweile auch immer öfter in Fernost verfolgt.
Technisch macht der InEar auf jeden Fall reichlich Appetit: Vier Treiber teilen sich die akustische Arbeit in einem hochwertigen Aluminiumgehäuse – drei Balanced Armatures von Knowles und ein Dynamiker.
Die Besonderheit am dynamischen Treiber ist ein von FiiO S.TURBO genanntes Feature. Hierbei handelt es sich um eine turbinenförmig gedrehte Schallröhre, die die Schallwellen von der Membran weg hin zum Schallaustritt führt. Dort liegt sie dann neben den „Mitten“ und „Höhen“ – Soundtubes der balanced Treiber. Diese Trennung der Frequenzen sorgt für eine strikt saubere Separation der einzelnen Frequenzbereiche und verhindert eine gegenseitige Beeinflussung und damit Verzerrungen.  

Quelle: fiio.de

 

Die MMCX-Verbindungen gewährleisten Kompatibilität mit einem beliebigen Upgrade-Kabel aus dem reichhaltigen Zubehörmarkt. Das mitgelieferte Kabel ist aber bereits lieferseitig sehr hochwertig, so daß ein Tausch nur infrage kommt, wenn ein anderer Anschluss gewünscht ist. FiiO bietet Kabel dieser Serie auch selbst mit 4.4mm Pentaconn (Sony Player!) oder auch 2.5mm balanced Stecker an.
Der Lieferumfang ist absolut komplett und ermöglicht sogar tonale Anpassungsmöglichkeiten durch reichlich verschiedene Aufsätze. Hier wird viel fürs Geld geboten!
Ach ja, nicht ganz unwichtig: Das Ganze bietet FiiO zu einem Preis von aktuell etwa 280€ an – ein echtes Schnäppchen also? Ohne zu viel vorwegzunehmen, fällt die Antwort mit einem klaren JA eindeutig aus. Aber gehen wir Schritt für Schritt vor. Was bringt der FH5 denn so an Zubehör mit?


Verpackung & Lieferumfang 

Das umfangreiche Zubehör findet Platz in einer großen, ansprechend gestalteten, schwarzen Pappschachtel. Die aufgedruckte Strichzeichnung des FH5 hebt sich auf dem schwarzen Umkarton edel ab. Im Vergleich zu den sonst üblichen, bunten Aufdrucken ist die Verpackung angenehm puristisch und minimalistisch-nüchtern gestaltet.
Die eigentliche Box aus dicker, texturierter Pappe lässt sich wie eine Schmuckschatulle aufklappen und präsentiert die Ohrhörer wie Juwelen sauber in festem Schaumstoff eingebettet. Darunter ist dann das restliche Zubehör verstaut:
Insgesamt 12 Paar verschiedene Tips aus Silikon und Memoryschaum liegen bei. Darüberhinaus eine stabile Transportbox, wie wir sie vom FiiO F9 Pro kennen und das ebenfalls bekannte FiiO Stofftäschchen mit Reissverschluss.

Hier die Übersicht:

  • FiiO FH5 Quad Driver Hybrid InEar
  • unbalanced Kabel mit MMCX Steckern
  • 3 Paar Silikon-Tips „Balanced“ (small/medium/large)
  • 3 Paar Silikon-Tips „Vocal“ (small/medium/large)
  • 3 Paar Silikon-Tips „Bass“ (small/medium/large)
  • 3 Paar Schaumstoff-Aufsätze (medium)
  • Transportcase
  • Transporttasche
  • Reinigungswerkzeug
  • Papierkram

Technische Daten

Unnötig, darauf hinzuweisen daß diese Daten im Grunde Schall und Rauch sind – besonders was die zu erwartende Klangeigenschaft angeht. Diese läßt sich nicht aus nüchternen Daten „herauslesen“. Zur Vervollständigung – und für die, die es interessiert – hier die technischen Daten des FH5. 

  • Frequenzumfang: 15 hz – 20 kHz
  • Wirkungsgrad: 112 dB/mW
  • Impedanz: 19 Ω
  • Kabellänge: 1,2 Meter
  • Gewicht: 8 Gramm pro Ohrhörer
  • Konnektivität: 3,5 mm Klinke

Verarbeitung & Design

FiiO setzt bei seinem Quad Flaggschiff kompromißlos auf hochwertige Materialien. Das dreiteilig Gehäuse ist fest verschraubt (nicht nur zusammengeclippt oder geklebt!) und besteht aus einer Aluminium-Magnesium Legierung. Auf der Faceplate befindet sich eine Wellen- bzw. Muschelartige Struktur. Ob diese rein der Kreativität des Produktdesigners entsprungen ist oder ob sie eine akustik-optimierende Aufgabe erfüllt, konnt ich nnicht in Erfahrung bringen.
Zusätzlich zu den aufgedruckten „L“ und „R“ Markierungen auf den Innenseiten der Gehäuse befindet sich um die jeweilige MMCX-Buchse eine entsprechende Farbmarkierung. Sehr schön!

Quelle: fiio.de

Bei der Auswahl der Materialien und deren Verarbeitung gibt es absolut nichts auszusetzen. Warum das Mittelteil allerdings messing- bzw. goldfarben sein musste? Wer weiß das schon…
Glücklicherweise lässt sich über Geschmack nicht streiten. Mir hätte hier eine andere Farbwahl – z.B. anthrazit/edelstahl/aluminim – deutlich besser gefallen. 

Am Schallrohr-Austritt befindet sich ein Cerumenfilter, um die Soundtubes vor dem Eindringen von Ohrenschmalz zu schützen. So wie es aussieht sind diese Gitter nicht wechselbar – deswegen liegt auch das Reinigungswerkzeug bei.

Das Kabel mit einem Kern aus Kupfer und einer Silberbeschichtung macht einen Super-Eindruck. Es könnte aber etwas länger sein, ansonsten gibt es nullkommnull Banstandungen. Im Gegenteil: Wie die Ohrhörer ist auch das Kabel von einer ausgezeichneten Qualität. Es ist allerdings nicht – wie viele andere, hochwertige Kabel – geflochten, sondern lediglich gedrillt und dann in einen TPU-Mantel gegossen. Das wirkt vielleicht auf den ersten Blick einfacher. Trotzdem ist das Kabel noch schön flexibel und fasst sich höchst angenehm an.

Der 3.5mm Klinken-Stecker ist abgewinkelt und wirkt richtig robust – fast schon wie Militärtechnik! Am Kabeleingang ins Gehäuse sorgt ein Knickschutz für eine hoffentlich lange Lebensdauer ohne Wackelkontakt. Die MMCX Stecker sind ebenfalls sehr ordentlich ausgeführt und verfügen über eine rot- und blau-eloxierte Farbmarkierung zur Seitenidentifizierung.

Das beigefügte Hardcase und die Tasche entsprechen im Grunde denen des F9Pro. Das Case ist klasse: Geräumig und stabil, gepolstert und dieses Mal transparent. Ich weiß nicht, ob das Case 100% wasserdicht ist, es macht allerdings den Eindruck als das es das wäre. Tests im Waschbecken haben das bestätigt. Vor Regen oder umgefallenen Trinkgläsern schützt dieses Case also definitiv. Die Stofftasche ist ideal, wenn man mit leichtem Gepäck unterwegs ist und den FH5 einfach mal in der Jackentasche verstauen möchte. 


Tragekomfort & Handling

Tja, jetzt wird es schwierig…
Bevor ich auf den wirklich tollen Klang eingehe, gibt es erstmal ein paar Worte zum Tragekomfort. Und an dieser Stelle habe ich mich echt geärgert. Denn der FH5 und ich – wir passten am Anfang einfach nicht gut zusammen…

Der F9 Pro passte mir ja wie angegossen und so erhoffte ich mir einen ähnlich guten Sitz auch beim FH5. Doch leider wurde ich enttäuscht. Beim ersten Einsetzen mit den mittleren Silikontips (mittel passt mir meistens) und der ersten Hörsession am Schreibtisch war auch eigentlich alles gut.
Die Überraschung kam dann aber heimtückisch am Abend, als ich mir die FH5 im Liegen in die Ohren stöpselte. Sowie ich mich in die Horizontale begebe, geht der Seal flöten. Im Liegen rutschen die InEars aufgrund des Gehäusegewichts (so schwer sind sie eigentlich gar nicht…) und der bei mir schlechten Passform aufgrund der etwas zu kurzen Schallröhrchen und der Medium Tips weit genug nach unten, um den Seal zu zerstören. Klanglich sind die FH5 super – soviel darf ich nochmals vorwegnehmen – doch sie nicht im Liegen nutzen zu können, hat mir fürs erste den Spaß verhagelt. 
Abhilfe schafften dann nach einigem Ausprobieren die Tips in Größe „L“.
Also: Wenn es bei Euch nicht auf Anhieb passt, probiert die verschiedenen Tips durch und nehmt ruhig „eine Nummer größer“. 

Das Einsetzen erfordert aufgrund der verstärkten und geformten Bereiche am Ende des Kabels etwas Geduld und Übung. Sitzen die InEars dann allerdings einmal sicher, schmiegt sich das Kabel sauber ums Ohr. Das Kabel selbst ist allerdings nicht gerade unanfällig für Kabelsalat, das nur am Rande.

Ein mobiler Einsatz an Mobilgeräten ist unkritisch, da die FH5 mit einer Impedanz von 19Ω und einem hohen Wirkungsgrad ausreichend leicht und auch laut auch an schwachen Quellen anzutreiben sind, eine gute passive Isolation aufweisen und auch Kabelgeräusche weitgehend durch Abwesenheit glänzen.


Klang

Die folgende Klangbeschreibung ist am Questyle CMA400i mit dem Originalkabel und den balanced Siikontips am 3.5mm Kopfhörerausgang entstanden. 

Bämm! Hier bin ich!
Wie ein David Lee Roth in besten Jahren, der mit Luftspagat in 2m Höhe auf die Bühne springt… you know what I mean? Der hat Eier!

Zurückhaltung kennt der FH5 jedenfalls nicht. Er ist ein Energiebündel, ein wilder Mustang.
Aber gleichzeitig auch zahm und kontrolliert.
Er spielt dynamisch und frisch, er hat eine Höhen und Bassbetonung und macht kurz gesagt einfach nur gute Laune. Von der Tonalität her ist ihm eine gehörige Portion Wärme zu eigen, ohne jedoch im Hochtonbereich zu schwächeln oder gar Auflösung und Transparents missen zu lassen.

Bass
Im Bassbereich ist der FH5 heftig angehoben – vor allem im Tiefbass-Bereich sorgt dies für ein effektvolles Subwooferfeeling. Der Bass ist aber trotzdem recht schnell und punchig, hat eine äußerst lebhafte Dynamik und ist druckvoll und energisch.
Somit macht er sowohl bei schnellen (aber nicht bei den ganz schnellen – s.unten), harten Sachen als auch bei Midtempo Rockern richtig viel Spaß.
Erst bei extremem Grindcore-Gebolze kommt er speedtechnisch an seine Grenzen. Dann ist  die Bassbetonung selbst mit den balanced Tips zuviel des Guten.
Aber das ist Grenzbereich. Wird dieser nicht erreicht ist alles in allerbester Ordnung!

Mitten
Die Mitten schließen sich gut an den Bassbereich an, E-Gitarren punkten mit saftiger Präsenz und haben eine reiche Detailfülle. Stimmen klingen natürlich und auch in den höchsten Tonlagen niemals schrill oder nervig. Männerstimmen kommt die Wärme und der Wohlklang der Grundtonalität entgegen und Frauenstimmen profitieren von der klaren Präsenz. 

Höhen
Die Höhen sind klar und präsent. Trotz ausreichend Details und Brillianz sind sie aber stets relaxed und unanstrengend. Hier und da könnte für mich etwas mehr Glanz vorhanden sein. Manche Cymbals haben für mich nicht genug Energie. Ein China „explodiert“ nicht richtig, hier hätte es ein Tick mehr Attack sein dürfen. 

Bühne
Bei der Bühne gibt sich der FH5 dann doch mal etwas bescheidener. Die Bühne ist überschaubar – eher kleine Halle als große Arena. Das ist aber okay, weil zumeist alltagstauglicher. Wer den Bühnen-Overkill will, greift bekanntermaßen zum HD800S.

Separation
Aufgrund der sauber strukturierten und wohklingenden Mitten schafft der FH5 eine gute Separation. Auch vielspurige Aufnahmen lassen sich gut analysieren, Instrumente werden sauber getrennt und mit detailreicher Textur dargestellt. 


Der Einfluss der verschiedenen Aufsätze:

Balanced
So ganz „balanced“ mag ich nicht glauben, hier gibt es bereits eine gehörige Portion Bass auf die Ohren. Dieser ist aber sehr konturiert, hat Punch und kickt energisch. Also bereits bei den balanced Tips: Obacht, hier ist Party angesagt!

Vocal
Für meinen Geschmack eindeutig zu dünn für Metal und Rock, da fehlt es definitiv an Kraft und Power. Nix für Papa. Für diejenigen, denen die balanced Tips aber bereits zu spaßig sind, möglicherweise gut geeignet.

Bass
Durch den nochmals erhöhten Bass verliert dieser an Kontur, Punch und Attack. Bei manchen Stücken kommt er mir schon fast träge und wummerig vor. Das ist einfach zuviel des guten. Schnelle Doublebass-Passagen oder Blastbeats bleiben stecken und verlieren ihre Durchschlagskraft.

Foamies
Sorry, aber wie der ein oder ander vielleicht schonmal bei mir gelesen hat: Mit Foamies stehe ich i.d.R. auf Kriegsfuss. So auch hier wieder. Das passt irgendwie nicht bei mir.
Deswegen: Foamies ohne Kommentar…


Vergleich: Fiio FH5 vs iBasso IT03

Der IT03 ist nun schon recht lange einer meiner Lieblings-InEars.
Beide InEars spielen in etwa in der gleichen Preisklasse, wobei der FH5 mit seinen vier Treibern rein technisch die Nase vorn hat. Der IT03 verfügt über drei Treiber und ist seit langer Zeit einer meiner Favoriten.

Der FiiO hat deutlich mehr (Tief)bass, dafür etwas weniger Transparenz und Auflösung. Er wirft mehr Pfund aufs Trommelfell und klingt gleichzeitig wärmer und druckvoller. Der IT03 ist dafür detaillierter und schneller im Bass und hat eine neutralere Charakteristik.

Welcher ist der Bessere? Kommt drauf an – letzen Endes auch auf die Stimmung. Mit dem FH5 kann ich nicht immer hören, dafür ist er mir zu „aufpoliert“. Da ziehe ich dann den IT03 mit seinem zurückhaltenderem Klangprofil vor.
Aber wenn man es krachen lassen will, ist der FH5 der bessere Sparringspartner.


Hörbeispiele

U.D.O. – Make The Move
Das erfolgreiche Dirkschneider Projekt, bei dem ausschließlich Accept Songs gezockt wurden, hat deutliche Spuren hinterlassen. Die Songs auf dem neuen U.D.O. Album könnten auch auf einem spät-80er Accept Output stehen.
Der FH5 setzt das Ganze mit druckvollen Drums, pumpendem Bass und fetten Gitarren solide und mit viel Energie um. Es entsteht ein lebendiger Liveeindruck, der von einer breiteren Bühnenpräsentation weiter profitieren könnte.

Kobra and the Lotus – My Immortal
Fette und saftige Riffs treffen auf weiblichen Cleangesang. Das Schlagzeugspiel setzt viel auf offen gespielte HiHats bzw. Chrashcymbals. Eine Herausforderung an Separation uns Auflösungsvermögen. Der FH5 macht das auch ganz gut, bekommt es allerdings nicht so gut hin wie der IT03. Dieser schafft eine bessere Trennung der metallischen Obertöne vom Mittenbereich. Dadurch klingt er etwas sauberer bei diesem Stück. Auf der anderen Seite schafft der FH5 hier eine homogene Wohlfühlatmosphäre ohne scharfe Höhen, die wunderbar angenehm zu hören.

Dee Snider – Lies are a Business
Yeah, mal wieder was neues vom ehemaligen Twisted Sister Frontman. Und dieses mal ist es außergewöhnlich heavy. Das aktuelle Album heißt denn auch bezeichnenderweise „For The Love Of Metal“ und ist megafett produziert. Gefundenes Fressen für den FH5, der hier direkt seine Muskeln spielen lassen kann. Die Doublebass direkt am Anfang des Songs bollert frisch und knackig aus den Ohrstöpseln, während sie links und rechts von sägenden, saftig marmorierten Riffs flankiert wird. Der Gesang ist frisch, klar und präsent – erinnert teilweise an The Offspring. Fettes Pfund, Herr Snider.
Ach ja: Der FH5 ist übrigens wie gemacht für dieses Album!

Halestorm – Vicious
Als Drummer höre ich ja immer (fast) zuerst auf das Schlagzeug und auch darauf, wie es produziert ist. Und auf dem neuen Halestorm Album ist es ein Fest. Die Bassdrums sind dermaßen luftig und voller Punch und Energie – da hat man direkt den Luftzug aus dem Resonanzloch im Gesicht. Kann man sich mit fönen…
Das macht der FH5 ganz ausgezeichnet – die Vorteile eines Dynamischen Treibers werden hier offensichtlich. 
Hohe Töne werden im Zaum gehalten, die Gesamtabstimmung ist angenehm warm und irgendwie modern in diesem Song.

Trivium – Beyond Oblivion
Nach so viel Lobeshymne hat der FH5 mit diesem Stück seinen Meister gefunden. Bei den schnell gespielten Doublebassdrums kommt er nicht mehr hinterher, klingt unsauber und angestrengt. Hier separiert der IT03 wesentlich sauberer. Wenn man aber nicht allzu genau hinhört, macht der Song trotzdem Spaß, denn die subwooferartige Bassdarstellung drückt schon ordentlich.


Weitere Bilder:

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“118″ display_type=“photocrati-nextgen_basic_thumbnails“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ images_per_page=“20″ number_of_columns=“0″ ajax_pagination=“0″ show_all_in_lightbox=“0″ use_imagebrowser_effect=“0″ show_slideshow_link=“0″ slideshow_link_text=“[Zeige eine Slideshow]“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]

 


Fazit

Toller InEar, keine Frage. Der FiiO FH5 ist ein deutliches Upgrade zum bisherigen TOTL InEar der Chinesen, dem FiiO F9 Pro.
Er überzeugt mit einem (eingeschränkt) universellen und vielseitigem Klangbild, welches für die meisten Genres gut passt. Am besten jedoch für moderne Pop und Rock Musik. Für extremen Metal ist er allerdings nur bedingt geeignet.
Wenn man damit leben kann – oder besser noch: Es sogar begrüßt, daß die Abstimmung eher bombastisch als zurückhaltend ist, dann macht man mit dem Quad-Hybriden absolut nichts falsch. 
Im Grunde stimmt alles am FH5: Klang, Qualität, Lieferumfang und auch der Preis. Für unter 300€ (aktuell: 278€) bekommt man einen alltagstauglichen Hybrid Kopfhörer mit vier Treibern, der technisch auf der Höhe der Zeit ist und richtig viel Spaß macht.

Quelle: fiio.de

Der FiiO FH5 wurde mir für diesen Test leihweise vom deutschen FiiO Vertrieb zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

FiiO FH5 Quad Driver Hybrid InEar

9.3

Sound

9.3/10

Verarbeitung

9.7/10

Tragekomfort

8.5/10

Preis/Leistung

9.5/10

Pros

  • Sehr guter Klang
  • Mitreißende Abstimmung
  • TOP Verarbeitungsqualität
  • Reichhaltiges Zubehör
  • Tolles MMCX Kabel

Cons

  • Ergonomie (für mich) nicht optimal