Wer aktuell auf der Suche nach einem geschlossenen Kopfhörer mit guten Preis – Leistungsverhältnis ist, und auch Wert auf „Made in Germany“ legt, kommt um den Beyerdynamic T5 3.Gen nicht rum. Mit der bereits dritten Generation des geschlossenen HiFi Kopfhörers zeigen die Baden-Württemberger das eine gesunde Produktpflege oftmals besser ist als eine ständige Neukreation. Ich durfte den Beyerdynamic T5 3.Gen intensiv testen und hören und wurde nicht enttäuscht. Lest selbst!
Inhalt
[Werbung] Der Beyerdynamic T5 3.Gen wurde mir für diesen Testbericht leihweise von Beyerdynamic zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Der Beyerdynamic T5 3.Gen
Ich gebe es zu. Ich bin kein großer Freund von den „großen“ Kopfhörern und bewege mich lieber im Bereich der kleineren IEMs. Dennoch schlage ich so eine Chance nicht aus, wenn es heißt, ich darf beide HiFi Kopfhörer der aktuellsten Version von Beyerdynamic testen und hören. Ja okay. Ich war zu diesem Zeitpunkt auch auf der Suche nach einem Over Ear Kopfhörer mit dem ich glücklich werde und ab und an auf der Couch meiner Musik auf „andere“ Weise lauschen darf.
Ich besaß bereits die erste Generation des T1 und mit dem Beyerdynamic T5 3.Gen kam auch der T1 der dritten Generation zu mir. Perfekt also um zu vergleichen und die Vor- und Nachteile aus meiner Sicht dazulegen. Aber hierzu später mehr.
Der Beyerdynamic T5 3. Gen ist wie der Name bereits verrät die dritte Generation des geschlossenen HiFi Kopfhörers und nimmt das klassische Design weiterhin auf und wurde in der Impedanz, dem Klang und auch etwas am Design optimiert. Hier werkelt immer noch der berühmte Tesla Treiber des Unternehmens und somit gibt es wirklich wenig zu der dritten Generation zu schreiben.
Für einen Preis von 999 € könnt ihr in den Genuss des Beyerdynamic T5 3.Gen kommen, oder ihr gebt euch für 749 € mit einer B-Ware zufrieden. Erfahrungsgemäß erhaltet ihr hier ebenfalls neuwertige Ware.
Die Firma Beyerdynamic
Das deutsche Traditionsunternehmen wurde unter dem Namen „Elektrotechnische Fabrik Eugen Beyer“ 1924 gegründet und hat sich seitdem in dem Bereich der Audiotechnik bewegt. Begonnen hat alles mit Lautsprechern und im Jahr 1937 kam der erste Kopfhörer auf dem Markt, der DT48. Dieser Kopfhörer wurde bis 2012 noch bei Beyerdynamic gelistet und wurde somit noch verkauft. Das soll was heißen!
Das erste Mikrofon kam dann 1939 auf dem Markt, das M19. Dieses Mikrofon wurde als Reportage-Mikrofon vermarktet und war bei der „Reichsrundfunkgesellschaft“ DAS Mikrofon.
Während des zweiten Weltkriegs wurde das damalige Werk in Berlin vollständig zerstört worauf sich Eugen Beyer dazu entschied, sein Unternehmen in Heilbronn neu aufzubauen. Leider verstarb der Gründer 1959 im Alter von nur 56 Jahren, worauf sein Sohn Fred R. Beyer das Unternehmen die nächsten 40 Jahren erfolgreich führte. Fred war ebenfalls der letzte der Familie Beyer die an der Spitze des Unternehmens saß.
1960 ist das Unternehmen dann in einen Neubau gezogen, wo sie bis heute ansässig sind. In all den Jahren haben sie einiges erreicht. Für den Australienaufenthalt von Queen Elisabeth II wurde das M 88 ausgewählt. Auch die Beatles nutzen bei der ersten Deutschlandtournee im Jahr 1966 das Mikrofon E 1000. Ab da ging es ständig weiter bergauf. Die ersten DT Pro Modelle erblickten die Welt und erfreuen bis heute Musiker und Moderatoren Weltweit durch ihren Klang. Auch die ersten Gamingkopfhörer kamen auf den Markt und 2009 war es soweit. Mit dem T1 der ersten Generation kam auch der erste innovative Tesla Treiber auf dem Markt. Und heute hören wir die dritte Generation. Das ist Geschichte!
Technische Daten
Ein paar Details zum Beyerdynamic T5 3.Gen gibt’s dann doch noch:
- Bauart: Geschlossen / Ohrumschließend
- Übertragungsbereich: 5 – 50000 Hz
- Impedanz: 32 Ohm
- Kennschalldruckpegel: 100 dB (1 mW)
- Belastbarkeit: 300 mW
- Maximalpegel: 124 dB (300 mW)
- Treibertechnologie: Tesla
- Kabel: textilummanteltes, steckbares Anschlusskabel (1,4 m)
- Anschluss: vergoldeter 3-poliger 3,5 mm Stereoklinkenstecker mit 6,3 mm Adapter
- Gewicht: ca. 360 g
Verpackung & Lieferumfang
Bei der Verpackung fällt mir zu allererst ein, dass hier wenig Schickimicki „designet“ wurde und die Verpackung eher „Beyerdynamic-Nüchtern“ daher kommt. Die ist in keinster Weise ein Angriff auf die Design-Abteilung des Unternehmens, sondern eher ein „Hut ziehen“. Was soll euch dies nun aus meiner Sicht sagen? Sagen wir’s mal so. Wenn man einen Porsche fährt, muss man nicht immer Vollgas geben! Understatement ist hier das Schlüsselwort. Die Verpackung präsentiert sich eher schlicht und nobel und löst hiermit auch eher den Kaufgedanken der Kenner aus.
Die Umverpackung ist dickeres Hochglanz-Papier mit einem Teil des wunderschönen Hörers auf der Front. Als Beschriftungen wirken hier nur das Logo oben und die Bezeichnung unten links mit der Info dass es sich hier um den Tesla Kopfhörer in der 3. Generation handelt. Beim Aufklappen des Deckels der mit Hilfe von kleinen Magneten verschlossen bleibt, gelangt man zu dem Bereich „mehr Details“ und einem Bild des kompletten Kopfhörers am Deckel.
Die Seiten und die Rückseite bleiben dem übrigen Design treu und trumpfen mit Schlichtheit auf. Hier mal ein Logo und hinten nochmal der T5 3.Gen in der Seitenansicht. Mehr muss man nicht! Schönes Gimmick ist der Schriftzug der Lasche wenn man die „echte“ Verpackung herausnimmt. Ja… „your beyerdynamic“ klingt schon geil, oder?
Im inneren fällt uns sofort ein kleines Begleitzettelchen auf, der uns lediglich mitteilen will dass wir nun ein echtes „Upgrace“ erhalten haben. Handmade in Heilbronn, das Können der Audioexperten und eine Gratulation zum Kauf. Darunter dann der Garantiezettel in Heftform und darunter wiederrum unser Objekt des Testberichts – der Beyerdynamic T5 3.Gen!
Er versteckt sich mit dem übrigen Lieferumfang in dem Hardcase. Aus diesem Grund kommen wir auch schon zum nächsten Thema, dem Lieferumfang.
Lieferumfang
- Hardcase
- Beyerdynamic T5 3.Gen Kopfhörer
- 1,4 Meter Kabel mit 3,5 mm Klinke
- Adapter von 3,5 mm auf 6,35 mm Klinke
Design & Verarbeitung
Beyerdynamic macht man in Sachen Design nichts vor. Sie bleiben sich bei ihren Produkten stets treu und bleiben somit auch ihrem Design treu. Neuerungen liegen lediglich im Detail und fallen wirklich nur dann auf wenn man ältere Modelle mit den aktuellen Modellen vergleicht. Mir liegt leider kein älteres Modell mehr vor und somit gehe ich direkt zum Beyerdynamic T5 3.Gen ein. Aber erstmal der Reihe nach!
Das Case
Das Hardcase ist recht groß was ich jedoch für den eigentlichen Sinn und Zweck vollkommen in Ordnung finde. Es hat einen leicht wie Denimstoff wirkenden Überzug und auf der Front prangt eine Aluminiumplatte mit dem Logo Beyerynamic’s. Alles wirkt irgendwie durchdacht und richtig. Im oberen Bereich des Cases haben wir einen Handgriff um das Case „angenehmer“ tragen zu können. Selbst der fast durchgängige Reißverschluss hat so ein Beigeschmack von Langlebigkeit. Geschlossen fällt dieser kaum auf und lediglich die zwei Zipper lassen dies als Reißverschluss erkennen. Mir gefällt es wirklich sehr gut und es erfüllt definitiv seinen Zweck!
Innen ist alles verdammt gut gepolstert und hält sich auch in einem dezenten Schwarzton. Selbst an ein Band wurde gedacht damit der Deckel des Cases nicht einfach umklappt sondern aufrecht stehen bleibt. Geil! Hier ist auch wieder ein kleines Gimmick eingebaut worden. Ein kleines Täschchen mit dem Adapter auf 6,35 mm wird hier per Klett sicher im Case integriert und kann dank der Befestigung auch Zuhause bleiben wenn man es nicht immer dabei haben möchte. Gut mitgedacht!
Das Kabel
Das mitgelieferte Kabel hat einen Touch von Studio. Es wirkt wahrlich nicht nach einem Hifi Kabel für den Heimgebrauch. Es ist recht starr und fällt nicht optimal. Im mobilen Gebrauch empfinde ich es etwas unpraktisch und bevorzuge hier eher die geflochtenen Kabel die etwas mehr Komfort bieten. Dies spiegelt jedoch nur mein Empfinden wieder da ich nicht pauschal sagen will und kann, dass es nicht optimal ist. Also immer brav die eigene Meinung bilden!
Das Kabel aus OCC 7N Kupfer hat eine schwarze Textilummantelung und splittet sich zu zwei ebenfalls ummantelten Kabeln die zum Kopfhörer gehen. Alle Stecker bestehen aus eloxierten Alu und der Splitter aus schwarzen Kunststoff. Der Adapter auf 6,35 mm besteht komplett aus Metall und ist gesteckt statt verschraubt. Das Kabel wirkt durch die verwendeten Materialien eher schlicht und dezent. Ein wirklich gelungenes „Standardkabel“ das klanglich dass macht was es soll. Kaum Mikrofonie und Stabilität!
Der Kopfhörer
„Trommelwirbel“ und Ende mit der Spannung. Wie sieht es denn nun beim Beyerdynamic T5 3.Gen aus? Ehrlich? Ich bin begeistert und kam mir sofort wieder so vor, wie an dem Tag wo ich den T1 und meinen MMX 300 ausgepackt habe. Die Mädels und Jungs bleiben sich da wirklich treu. Das Design passt einfach!
Die Cups sind wieder rund und aus einem Mix aus Kunststoff und Metall. Die Faceplate besteht aus einem Glossy wirkenden Alu mit einer Art angedeuteten Gitter was ich sehr gelungen finde. Im Vergleich zum T1 werdet ihr schon merken warum! Die Gabeln der Cups sind aus einem schwarz eloxierten und gebürsteten Aluminium mit sehr schöner Rasterung auf der Innenseite. Das Kopfband besteht aus einem Mix von Leder und Alcantara mit einem geprägten Beyerdynamic Schriftzug auf dem oberen Teil des Bands.
Die Pads bestehen aus proteinbeschichteten Kunstleder und passen ebenfalls perfekt zum Gesamtbild des Hörers. Also der Mix, der passt… Der Mix, der passt! (Anspielung auf Beginner – Füchse ;))
Komfort
Ich schreibe hier wieder über mein eigenes Empfinden des Tragekomforts da ich ja nicht weiß wie euer Kopf so gebaut ist, ist klar, oder? Also mein Kopf ist jetzt nicht sonderbar breit, aber auch nicht sehr schmal. So ein Mittelding also. Gemessen habe ich ihn nicht und nein, das werde ich jetzt auch nicht machen. Was habe ich, was ihr vielleicht nicht habt… Ich habe Tunnels mit 18 mm im Ohr was mein Ohr sozusagen größer macht. Wenn mir die Aussparungen der Pads passen, dann passen sie auch euch!
Dank der festen Rasterung und dem eher festeren Anpressdruck eignet sich der Beyerdynamic T5 3.Gen für Hörer die gerne im Liegen Musik hören. Ja, der Anpressdruck ist eher stärker, jedoch nicht störend oder gar schmerzhaft. Die Pads aus Kunstleder haben eine mehrlagige Schaumstoffpolsterung mit Memory Foam und passt sich wirklich optimal dem Kopf an. Ich bin ja kein so großer Fan von den großen Kopfhörern da ich gerne etwas im Ohr hab, statt darum. Aber den Beyerdynamic T5 3.Gen hatte ich über den Zeitraum der Testphase sehr gerne auf dem Kopf. Die schrägen Kabelabgänge spielen noch positiv zum Komfort mit, da man so die Kabel nicht unangenehm auf der Schulter liegend hat, sondern zum Torso hin abgehen.
Die Polster haben eine schöne große Aussparung und ecken nur minimal an meinen Ohren an, die wie zu Beginn erwähnt, etwas größer sind. Eine Sache zur Cuppositionierung möchte ich abschließend noch erwähnen. Da die Teslatreiber schräg positioniert sind und somit auf das Ohr schallen sollen / müssen!, muss man die Cups optimal in der Höhe positionieren. Wenn der Klang als nicht optimal ist, dann probiert es mit der Position der Cups! Ich hatte anfangs so meine Problemchen.
Klang
Und endlich kommen wir zum Klang! Da es sich beim Beyerdynamic T5 3.Gen um den geschlossenen Kopfhörer handelt, war er meine erste Wahl und hat dadurch den Vorzug bekommen, als erster gehört zu werden. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Tesla Treiber werkeln hier nahezu perfekt und lassen nur etwas Kritik zu, was eher meiner klanglichen Vorliebe verschuldet ist. Aber… Den Klang beschreibe ich euch wie ich den T5 gehört habe!
In den ersten Minuten ist mir sofort die etwas fordernde und dennoch angenehme Klangsignatur aufgefallen. Die Höhen dringen recht schnell in den Vordergrund und lassen den Sound dadurch eben auch fordernder klingen was manche stören könnte. Im Bereich der Mitten fällt mir auf dass Instrumente einen Schritt nach hinten gehen und die Vocals einen Schritt nach vorne. Diese kleine Abstufung stimmt einen recht schnell darauf ein, dass es „normal“ klingt da Gesang meist vorne positioniert wird. Die Details der Mitten bewegen sich nahezu auf BA Niveau und sind wirklich detailiert was man oftmals vergebens sucht.
Die Bühne wirkt für einen geschlossenen Kopfhörer dann doch etwas weiter als erwartet. Nicht viel, aber auch nicht klaustrophobisch unangenehm. Der Klang fächert sich dank der Abstufungen gut auf und lässt einen schön in die Separation abtauchen.
Die Bässe präsentieren sich dann auch etwas angenehmer als ich es sonst bei einem geschlossenen Kopfhörer erwarte. Ja… Meine klangliche Vorliebe driftet eher zu kraftvollen Bässen. Der T5 hat einen schönen, präzisen und angenehm wirkenden Bass, der gerne etwas mehr sein dürfte. Diesen kleinen Hauch von Subwoofer hat er dennoch und lässt manchmal auch ein angenehmes Brummeln zu. Bei EDM mehr als bei anderen Genres, was den elektronischen Bässen verschuldet ist. Also Pop und EDM klappt hier hervorragend.
Was mich nun auch schon zum klanglichen Fazit kommen lässt. Der Beyerdynamic T5 3.Gen spielt je nach Genre anders. Er klingt irgendwie wie ein Chamäleon. Bei EDM gefällt mir der Mix zwischen Tiefen und Höhen besser. Bei Genres wie Alternative und sanften Rock kommt mir die Harmonie in den Kopf. Da passt er auch. Bei Rock und Metal aber gefällt mir der T5 leider nicht so gut. Es gibt diesen berühmten Höhenpeak und genau den höre ich bei diesem Genre öfter und auch Zischlaute dringen mehr ans Ohr. Also ein Allrounder ist der Beyerdynamic T5 3.Gen in meinen Ohren nicht!
Vergleich T5 – T1
Ich halte mich relativ kurz da die zwei Hörer im Grunde identisch sind. Es gibt nur ein paar Feinheiten die den Unterschied machen. Beim T1 handelt es sich um einen offenen Kopfhörer für den Heimgebrauch mit anderen Pads und einem längeren Kabel. Ansonsten ist der T1 der Zwilling – der kultivierte Zwilling!
Warum ist der T1 der kultivierte Zwilling des T5? Der Klang macht hier den Ton (blöder Flachwitz). Klanglich sind sich beide sehr ähnlich und haben dank der Bauart Vor- und Nachteile. Beim T1 überliegen die Vorteile aber den des T5. Beim T1 wirken die Höhen bei jedem Genre entschärfter und viel angenehmer. Die Bässe haben einen besseren Körper, jedoch fehlt es ihnen an Druck. Der T1 klingt reifer, entspannter und einen Hauch hochwertiger in der Auflösung. Die Bühne ist dank der Bauart noch weiter und fächert noch weiter auf was einem mehr klanglichen Raum bietet. Der T1 passt einfach!
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich einen T5 mit dem Sound des T1 wählen mit etwas mehr Druck im Bass. Das wäre mein Ideal. Aufgrund der Bauart wird das vermutlich etwas schwierig, aber träumen darf man ja. Ich fasse kurz zusammen:
- Beyerdynamic T5 3.Gen: Klanglich fordernder und mehr nach vorne gerichtet!
- Beyerdynamic T1 3.Gen: Klanglich entspannter und langzeittauglicher, aber offen!
Es gibt einen Grund warum Beyerdynamic beide Modelle bereits zum dritten mal vertreibt. Je nach Vorliebe und Einsatzgebiet gibt es für jeden was. Wer mehr Zuhause und entspannter hören möchte, greift zum T1. Wer mehr unterwegs hört und nicht auf guten Klang verzichten will, greift zum T5. Ganz einfach!
Stellungname des Autors
Wer beide Testberichte der Beyerdynamic Over Ear Kopfhörer der dritten Generation gelesen hat, dem wird etwas am Text aufgefallen sein. Ja… Im Grunde sind beide Testberichte nahezu gleich und wurden auch teils komplett voneindander übernommen. Warum? Ich bin ehrlich. Ich habe mir etwas an Arbeit ersparen können da beide Kopfhörer nahezu identisch sind. Selbe Werte, selbe Technologie, selbe Verpackung und auch das Design ist bis auf ein paar Unterschiede gleich.
In den unterschiedlichen Sachen, wie Klang, dem Design und des Vergleichs der zwei habe ich explizit für denjenigen Kopfhörer verfasst und in den jeweiligen Testbericht einfließen lassen. Der Grund für die Kopie der Testberichte ist der, dass ich finde, dass jeder der Kopfhörer einen eigenen Testbericht verdient hat. Es ist nicht üblich, dass man automatisch jeden Testbericht durchliest. Sucht man ein Review zum T5, klickt man diesen Bericht an. Und sucht man ein Review zum T1 klickt man dessen Testbericht an. That’s the Way!
Fazit
Der Beyerdynamic T5 3.Gen lässt mich etwas zwiespaltig zurück und hat seine Vor- und Nachteile was ihn nicht zu einem schlechten Kopfhörer macht, nein… ganz und gar nicht.
Der Beyerdynamic T5 3.Gen hat ein hervorragendes Design und eine perfekte Verarbeitung. Der Tragekomfort ist optimal und lässt den Nutzer auch mobil hörend einen sehr guten Klang genießen. Das sind definitiv Vorteile. Was mir persönlich nicht so gut gefällt ist der Höhenpeak und das fordernde Klangbild des T5. Aber hey… Ihr entscheidet was eure Vorliebe ist!
Mit einem Preis von 999 € zeigt Beyerdynamic weiterhin dass sie nicht vom Hifi Markt wegzudenken sind und liefern erneut einen wunderbaren Kopfhörer ab der einigen von euch mehr als gefallen wird.